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Es gibt neue Hinweise auf das Asus ROG VR-Headset mit Horizon OS

Meta Horizon OS powered Asus ROG VR

Meta vergibt Lizenzen für Horizon OS, um anderen Herstellern die Produktion eigener Headsets mit Meta-Ökosystem ermöglicht. Ein Beitrag mit Berufserfahrungen eines Asus-Mitarbeiters liefert nun neue Hinweise auf VR von Asus.


Bereits vor einem Jahr kündigte Meta an, Lizenzen für Horizon OS an Hersteller wie Asus, Lenovo und Microsoft vergeben zu haben. Während Lenovo ankündigte, sich beim eigenen Headset auf die Bereiche Produktion, Lernen und Unterhaltung zu konzentrieren, wurden die Pläne von Asus eher in den Gamingbereich geschoben.

Unter dem Highend-Label ROG wurde das Asus-HMD als Modell mit Fokus auf hoher Leistung und Features wie Eye-Tracking beschrieben. Asus-CEO Hsu kündigte 2024 an, mit Meta Horizon OS und dem eigenen Republic-of-Gamers-Team ein VR-Headset der nächsten Generation entwickeln zu wollen.

Mit der Lizensierung von Horizon OS schlägt Meta mehrere (virtuelle) Fliegen mit einer Klappe: Andere Hersteller übernehmen Entwicklungskosten für Hardware, das OS verbreitet sich und die Shopverkäufe erhöhen sich idealerweise.

Jedoch ohne dabei auf nennenswert schnellere Hardware zu setzen: Weiterhin soll auf Qualcomms Snapdragon gesetzt werden – ob es sich um den in der Quest 3 eingesetzten Snapdragon XR2 Gen2 oder ein potentielles Nachfolgemodell handeln soll, blieb aber unklar.

Die Asus-Quest trägt den Codenamen Tarius, nur falls euch der Begriff mal über den Weg läuft. Es könnte auf QD-LCD oder Micro-OLED beim Display setzen und sich so in der Bildqualität von der Quest 3 abheben.

Neue Hinweise auf Asus ROG VR mit Horizon OS auf X

Wie User Lunayian bei Ex-Twitter postete, gibt es bereits Asus-Mitarbeiter, die in ihren Berufserfahrungen die Arbeit an Produkten mit Meta Horizon OS angeben. Im Posting geht es um einen Designer für Benutzerführungen (User Experience, UI), der von August 2024 bis zum aktuellen Datum in Taipei bei Asus arbeitet und dort AI-Features für Zenfones beisteuert. Aber eben auch Produkten mit Horizon OS zuarbeitet.

(So, das war jetzt genug X, kommt da lieber weg.. XTND ist bei Bluesky, folgt uns doch dort einfach)

Erst vor kurzem gab es Gerüchte, dass Meta selbst sich vom Release eines Quest3-Nachfolgers im kommenden Jahr zugunsten eines deutlich leichteren Headsets mit dem Codenamen Puffin verabschiedet haben könnte. Die beiden 2026er Quest-Modelle (wohl Quest 4 und Quest Pro 2) sollen eingestellt worden sein.


Meta 2026: Vision Pro Light statt Quest 4

Stattdessen soll mit Puffin ein Headset erscheinen, das eher an eine Apple Vision Pro light erinnert – ohne Controller aber nur knapp 110 Gramm leicht und mit in einen kabelgebundenen Puck ausgelagerter Rechen- und Akkueinheit.

-> XTND berichtete hier bereits über Meta Puffin

Der Verdacht liegt nahe, dass Meta die Entscheidung leicht gefallen ist, da mit Asus ein Dritthersteller sich um die Bedürfnisse der VR-Gemeinde kümmert. Bereits früher hat Meta Headsets bei Herstellern wie Lenovo fertigen lassen, allerdings noch nicht offiziell unter dem fremden Logo.

Meta Quest 3 Alternate
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Allerdings würde eine Asus ROG-Quest gegenüber einer “echten” Meta Quest 4 auch bedeuten können, dass wir uns auf deutlich steigende Preise einstellen müssen. Nicht nur, dass Asus immer wieder den Highend-Ansatz betont, Asus kann die VR-Brillen auch nicht mit Verkäufen aus dem Horizon-Store querfinanzieren wie Meta es tut.

Wir sind gespannt, was uns im Laufe des Jahres 2025 so an VR-Ankündigungen erwartet, vor allem was die Lizenznehmer von Horizon OS und natürlich Meta selbst angeht. Ihr auch? Schreibt es uns!

Quelle: X/für-mich-Boomer-heißt-das-immer-noch-Twitter

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