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Konkurrenz zur Apple Vision Pro: Die Vivo Vision wird leichter und günstiger als Apples MR-Brille

Mit der Vivo Vision erscheint eine stark an die Vision Pro erinnernde MR-Brille mit chinesischen Wurzeln – aber leichter und günstiger als das US-Vorbild.


Frei nach dem Motto “lieber gut kopiert als schlecht selbst gemacht” wildert die Vivo Vision MR-Brille schon sehr deutlich in den Gefilden der Apple Vision Pro. Das Headset erinnert optisch an die Apple-MR und auch der Puck mit externer Batterie ist mit dabei.

Während die Vision Pro aber zwischen 600 und 650 Gramm auf die Waage bringt, sind es bei der Vivo Vision in der Discovery Edition nur 398 Gramm. Die Brille setzt auf OLED-Mikrodisplays mit jeweils 3.840×3.552 Pixeln pro Auge und hoher Farbdeckung von 94% DCI-P3 – sogar etwas besser jeweils als bei Apple Vision Pro.


Qualcomm Snapdragon XR2 Gen2 statt Apple Silicon

Natürlich setzt Vivo aber kein Apple Silicon ein, statt eines M-Prozessors kommt ein Snapdragon XR2 Gen2 zum Einsatz. Qualcomm arbeitet dabei natürlich ebenfalls mit ARM-Recheneinheiten, hat diese aber nicht so stark aufgemotzt wie Apple.

Wir konnten uns die Vivo Vision zwar noch nicht selbst anschauen, im Netz finden sich aber Youtuber, die das Vergnügen schon hatten. Dabei schneidet Vivo gegenüber Apple erstaunlich gut ab. Gescholten wird aber unter anderem die geringere Flexibilität bei der Einstellung des Augenabstandes – 57-71 mm bei Vivo, 51-75 mm bei Apple.

Gestensteuerung und Optik werden indes gelobt, Gaming sogar als führend bei Vivo gegenüber Apple. Auch die Integration des realen Raumes in die MR wird positiv erwähnt.

Bislang ließ sich die Vivo Vision nur auf einem Launch-Event ausprobieren, seit dem 22. August soll das Headset auch in asiatischen Metropolen wie Shenzhen und Peking in zwölf offiziellen Stores ausprobiert werden können. Ob und wann es in Europa und speziell Deutschland verfügbar sein, ist nicht bekannt.

Interessant könnte aber der Preis der Vivo Vision ausfallen: Während die Apple Vision Pro über 4.000 Euro kostet, deuten Vivo-Manager einen deutlich niedrigeren Preis von um die 1.200 Euro an. Immer noch kein Schnäppchen aber doch schon deutlich preiswerter – wird sind gespannt!

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