Ein Berliner Studio entführt uns bald in eine fantastische Unterwasserwelt und das sowohl in Flat als auch optional in VR via Steam. Zur Gamescom erscheint zudem eine öffentliche Demo von Echoes of Mora.
Mora hat ein Problem: Ihr Bruder ist verschwunden. Und das ausgerechnet in der Nähe eines verfluchten Sees. Ihr habt doch auch alle einen verfluchten See in der Nachbarschaft, passt gut auf eure Geschwister auf! Vor allem, wenn sich im See noch überflutete Dörfer befinden, wie in Echoes of Mora.
Erinnert ihr euch an die Szene in Cyberpunk 2077, wo ihr ebenfalls eine überflutete Stadt besucht? So ähnlich, nur anders. Mora schaltet nämlich sogenannte Echoes frei, Zeitportale, die einen Blick in die Vergangenheit des Ortes offenbaren. Innerhalb dieser Echoes ist es sogar möglich, mit den Dorfbewohnern zu sprechen und so mehr über die Umgebung und Handlung zu erfahren.
Echoes of Mora bietet Flat und VR mit nahtlosem Wechsel auf Knopfdruck
Das Spiel des nur sechsköpfigen Teams Selkies Interactive erscheint zwar primär als flaches Monitorspiel, die Entwickler haben VR aber offenbar immer im Hinterkopf gehabt. Schwimmbewegungen sind per Motion Tracking statt Daumenstick möglich, es soll zahlreiche Interaktionen mit der Umgebung geben. Die Schwimmbewegung soll laut den Entwicklern auch Motion Sickness verringern.

Zwischen VR und nicht-VR soll zudem nahtlos gewechselt werden können. Beispielsweise wenn das perfekte Spielzeitfenster für VR vorbei ist:
Leider gibt es noch keine Informationen, wann Echoes of Mora erscheinen wird. Da aber zur Gamescom eine öffentliche Demo des Spieles (hoffentlich inklusive VR-Support) erscheinen soll, rechnen wir mit einem halbwegs zeitnahen Release. Übrigens: Der Prototyp von Echoes of Mora war bereits für den Deutschen Computerspielepreis nominiert.
Seid ihr Fans von Unterwasserabenteuer? Wie steht ihr zum Konzept Flat/VR mit nahtlosem Übergang? Schreibt uns eure Meinung in die Kommentare, wir freuen uns über jeden einzelnen!