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Samsungs Vision-Pro-Konkurrent “Project Moohan” erscheint im Oktober für 2.000 Dollar – aber nur in Korea

Der Trend zu Apple-Konkurrenz ist ungebrochen und natürlich steht Samsung ganz vorne. Allerdings vorerst wohl nur in Korea, wo die MR-Brille “Project Moohan” zuerst erscheinen soll.


Am 29. September findet in Südkorea Samsung Unpacked-Event statt, bei dem traditionell kommende Hardware vorgestellt wird. Zahlreiche Quellen erwarten dort auch die Präsentation von Project Moohan, der MR-Brille von Samsung, die der Apple Vision Pro Konkurrenz machen soll. Auf den Markt könnte sie dann bereits kurz darauf kommen. Aber wohl vorerst nur in Südkorea.

Das koreanische Medium Newsworks schreibt vom 13. Oktober für den Südkorea-Launch von Project Moohan, später könnten dann auch andere Länder und hoffentlich auch Deutschland beliefert werden.

Leisten können sich das vorerst nur Millionäre – zumindest in der Landeswährung, dem Südkoreanischen Won. Newsworks spricht davon, dass der Preis zwischen 2,5 und 4 Millionen Won liegen soll, das wären umgerechnet 1.800 bis 2.900 US-Dollar, also etwa 1.550 bis 2.500 Euro.

Das klingt erst einmal nicht günstig, ist im Vergleich zur Apple Vision Pro aber trotzdem nur halb so teuer. Da hat Apple anderen Hardwarefirmen durchaus ein Geschenk gemacht, indem sie den Preis so hoch angesetzt haben.


Überall Konkurrenz zur Vision Pro – bei Samsung mit Android XR

Project Moohan wird eine MR-Brille mit starker Vision-Pro-Orientierung, allerdings angefeuert von Googles Android XR. Wir sehen da gewisse Parallelen zum Siegeszug der Smartphones, mal sehen, ob Apple Samsung wieder wegen abgerundeter Kanten verklagen muss.

Samsung Project Moohan XR

Im Inneren der Brille arbeitet Qualcomms Snapdragon XR2+ Gen2 sowie Micro-OLEDs aus dem Hause Sony, zu denen wir die Auflösung noch nicht kennen. Mit automatischer IPD-Einstellung, Pancake-Linsen und Support für Eye- und Handtracking ist die Featureliste auf hohem Niveau.

Wir gehen davon aus, dass auch diese MR-Brille nur ein Zwischenschritt zu echten AR-Brillen bleiben wird. Für Entwickler, die bereits erste Erfahrungen sammeln und sich Gedanken für geniale AR-Apps machen können eine gute Lösung. Aber kauft so etwas vielleicht nicht mit den Gedanken, in 5 Jahren immer noch Trendsetter zu sein. Das hat schon beim ersten iPhone nicht geklappt.

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