Echtzeittaktikspiele gibt es in VR eher wenige und die sind oft nicht allzu jung. Das will Grit and Valor – 1949 ab August mit einem VR-Modus für alle gängigen Headsets ändern.
Das bereits im März 2025 als Flatversion erschienene Grit and Valor – 1949 erfreut sich durchaus positiver Kritik bei Steam – über 200 Rezensenten urteilten bislang “größtenteils positiv”. Ab August dürft ihr es, hoffentlich, auch als VR-Gamer hochvoten, da erscheint eine VR-Fassung des Spieles.
Mit Echtzeit-Roguelite und ganz viel Mech-Action besetzt das Spiel eine noch eher wenig bearbeitete Nische im VR-Bereich, so langsam ist es aber auch tatsächlich gut mit Zombie-Shootern und Gorillaspielen. In Grit and Valor – 1949 befehligt ihr ein Mech-Geschwader, die ihr aus einem Deck von Karten auswählt.
Das Spiel handelt im Jahre 1949, allerdings in einer sehr alternativen Realitätslinie mit viel Dieselpunk und wir versuchen Europa von den Mechs der Bösewichte zu befreien. Die Mechs können aufgerüstet werden und verbessern sich daher im Laufe des Spieles immer weiter.
Für die VR-Umsetzung ist nicht das eigentliche Entwicklerstudio Milky Tea Studios verantwortlich sondern nDreams, die sich bei VR-Games besser auskennen. Wir hoffen, dass sich das positiv auf die VR-Umsetzung auswirkt aber der Trailer macht schon Lust darauf, es im August auszuprobieren.

Grit and Valor – 1949 erscheint für PCVR (SteamVR), für Meta Quest 2 und höher sowie für PSVR2. Wer die Flatversion für Steam bereits besitzt (es kostet 14,99 Euro, für Flat gibt es eine Demo), wird die VR-Fassung mit einem kostenlosen Update bekommen.
Vielleicht findet Grit and Valor ja irgendwann auch seinen Platz in Giovannis RTS-Bestenliste – in Kürze werden wir selbst ausprobieren, ob das Spiel eine Chance darauf hat.
