Mit Reach kündigt das Studio nDream ein ambitioniertes Solo-VR-Game mit Action, Adventure und Parcours an. Reach soll sogar noch 2025 erscheinen.
Erinnert ihr euch noch an Blood&Truth, in seligen VR-Frühzeiten auf der ersten Playstation VR? Sicher, das Tracking hat genervt und die PS4 die Optik begrenzt aber die Spielerfahrung war grandios. Ich bin fast automatisch ins Rollenspiel verfallen, wenn ich mit NPCs geplaudert habe.
Feuerzeug und Zigarette lässig zusammenführen, dem Gesprächspartner den Rauch ins Gesicht atmen – selten war es so schön, Arschloch zu sein. Heute wird man damit US-Präsident, ich sehe da gewisse Aufstiegschancen.
Mit Reach will nDream nun genau diese Storyaction abliefern, nur modernisiert und, danke!, für PCVR, PSVR2 und Meta Quest statt exklusiv nur für eine Plattform.
Achtung Muskelkater: Reach fordert euch heraus
Genn Brace, Studioleiter bei nDreams, sagt, sie hätten sich vorgenommen, ein Action-Adventure zu schaffen, in dem sich der Spieler präsent und mächtig fühlt. Ihnen ist es wichtig, dass die Spielenden sich jederzeit so fühlen, als haben sie die Kontrolle über die Situation.
Und der Trailer zeigt: Es gibt viele Situationen, in denen Kontrolle relevant wird: Wilde Sprungeinlagen, rennen über wegbröckelnde Brücken, Gegner und vieles mehr sollen für Adrenalin sorgen. Und vielleicht spart euch das auch den Gang ins Fitnessstudio: Brace weist auf das Studio-Ethos hin, dass VR-Gameplay durch vollen Körpereinsatz und Spieler-Performance-Rollenspiel voranzutreiben. Der ausführliche Parcour-Part des Spieles wird da hilfreich sein.
Am Dienstag, den 10. Juni, soll es mehr Informationen zu Reach geben. Bis dahin genießt den Trailer und vielleicht ein wenig zaghafte Vorfreude.
